Fahrraddieb

Nichtswürdige Hommage an
Ladri di biciclette“ (Fahrraddiebe) von Vittorio De Sica

Der brave Gatte karDEL als Quasi-Fahrraddieb

Nicht mit „Ladri di biciclette“ (Fahrraddiebe) von Vittorio De Sica zu verwechseln… ;-)
Blöder Witz, sorry.
Ich würde mir nie anmaßen, mich auch nur im Entferntesten mit diesem Großen unter den Größten zu vergleichen.

Das Schloss am Fahrrad meiner Frau ließ sich nicht mehr öffnen. Sie war somit gestrandet. Smartphone sei Dank, der Ehemann – also ich – wurde kontaktiert, dieser – also wieder ich – schnappte sich Metallsäge samt Ersatz-Schloss und eilte flugs Radelnd zu Hilfe.
Ganz, wie es ich für einen wohlerzogenen Gatten, der ich bin, eben gehört.

Nach einigen in höchstem Maße schweißtreibenden Minuten vor Ort war das Schloss durchtrennt. Ein praktischer Beweis dessen Tauglichkeit als Schutz vor unerwünschter Entwendung anhand der beträchtlichen aufzuwendenden Mühe und benötigter Zeitspanne war erbracht. Und mein Weib wieder mobil.

Der Ehemann – also ich – erbat sich als Bezahlung seiner Mühen einen Kuss, umärmelte sein Gespons und schwang sich auf seinen Bock, um sich gen sein Haus und im Besonderen der nunmehr dringend benötigten Dusche aufzumachen.

Dass dabei ein herziger kleiner Clip entstanden ist, sei der Miniaturisierung und -Steigerung der Qualität digitaler Aufnahme-Geräte verdankt.

PRODUKTION
Musik: n.n. Themeforest (licensed)
Kamera, Ton, Schnitt: Karl Rittmann
Aufgezeichnet 2017 in Klagenfurt

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