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Ich sehe auch regelmäßig im Facebook Messenger nach, ob ich neue Nachrichten habe.
Damit erschöpfen sich die Kontaktmöglichkeiten.
Zwar verwende ich andere Social Media Plattformen und Messenger, aber ich sehe dort nicht nach, ob Nachrichten für mich verfügbar sind.
About
Was soll ich über mich erzählen?
Nun, sicher keine komplette Vita, das geht niemanden was an.
Geboren bin ich im Oktober 1960 in Klagenfurt als Sohn einer Diplomkrankenschwester und eines Internisten.
Kindergarten, Volksschule und Gymnasium besuchte ich in Klagenfurt. Im Gymnasium war ich in der Oberstufe in der letzten Klasse des humanistischen Zweiges dieser Schule. Was mir nicht geschadet hat, sondern eine ohnehin bereits vorhandene humanistische Grundeinstellung weiter verstärkte. Unser Klassenvorstand, Prof. Kranz war ein Humanist der alten Schule. Keine Stunde war nur der altgriechischen Sprache gewidmet. Stets war auch Philosophie, Wissenswertes aus der Welt der Antike oder Mythen des alten Griechenland ein Thema.
Mit 18 Jahren, nahe an der Matura, war mein sehnlichster Wunsch, in München Regie zu studieren.
Daraus wurde nichts. Zwar hatte ich seitens der Filmakademie eine Zusage, aber mein gestrenger Vater war strikt dagegen.
Ich könne diesen „Schaß mit Quasten“ gerne studieren, müsse mir jedoch im Klaren darüber sein, dass ich von seiner Seite auf keinerlei Unterstützung welcher Art auch immer hoffen dürfe. Mein Zuhause gäbe es dann auch nicht mehr für mich – er würde mich aus der Familie Rittmann ausstoßen.
Mit 18 Jahren hatte ich noch viel zu wenig Selbstvertrauen, um nach München zu ziehen und dort Job und Studium gleichzeitig zu schultern.
Also ging ich, nach väterlichem Wunsch nach Graz, um an der Karl-Franzens Universität Medizin zu inskribieren und studierte auch brav und recht erfolgreich.
Als mein Vater, unversichert, einen Schlaganfall erlitt und zum Pflegefall wurde, war es meiner Mutter unmöglich, mein Studium weiter zu finanzieren. Also suchte ich einen Nebenjob in Graz, den ich beim ersten IBM Händler auch fand. Computer waren damals schon eine ganze Zeit lange eine meiner Leidenschaften und ich kannte mich recht gut aus. Ich rüstete IBM Computer mit mehr RAM aus, programmierte Druckertreiber, schrieb kleine und auch größere Programme zu Spezialanwendungen, für die es (noch) keine Programme zu kaufen gab. Da wohl erste Programm zur Verwaltung von Videotheken ist ein Beispiel dafür.
In der Firma des IBM Händlers arbeitete ich eng mit Norbert zusammen, den ich bereits aus der Keller-Diskothek, dem „SKA“ kannte. Norbert wart war ebenfalls Computer Nerd und war der Star-Verkäufer des IBM Händlers. Von ihm lernte ich etliches über Batch-Programmierung. Eines Tages erzählte er mir, er wolle sich selbständig machen. So gründeten er, Mausi, Heinz und ich die erste Firma Österreichs, die anstatt Computer zu verkaufen, Services anbot. Wir lösten Probleme, die die ersten Anwender mit ihren „Kisten“ hatten und boten Schulungen für etliche Programme an. Der Laden florierte.
Ich studierte aber immer noch Medizin. Und ich war inzwischen sehr selbstbewusst.
Ich wohnte im Friedrich-Schiller Studentenheim. Das war ein von der Freiheitlichen Partei geführtes Studentenheim. Eines Tages, gerade stellte Herman Nitsch seine Schüttbilder und besudelten Soutanen in einer Grazer Galerie aus, erblickte ich im Foyer des Heimes ein riesiges Plakat: Die Heimleitung erwarte von jedem Insassen, eine im Verwaltungsbüro aufliegende Liste zu unterschreiben, in der gefordert wurde, dass die Nitsch Ausstellung sofort geschlossen werden müsse.
Ich ging in mein winziges Zimmer, schnappte mir den dicksten Edding-Filzstift und schrieb „… und am Samstag treffen wir einander alle, um am Hauptplatz Bücher zu verbrennen…“, dazu meinen Namen und Zimmer-Nummer. Kaum eine Stunde später wurde ich in das Verwaltungsbüro zitiert, wo man mir die Hölle heiß machte und mir mit Rausschmiss aus dem Heim drohte. Immerhin gab man mir nach diversen Tiraden die Chance auf ein Statement. Ich sagte, ich sei der Ansicht, ich bewohnte ein freiheitliches Heim, mit der Betonung auf frei. Und ich zitierte das Motto auf der Wiener Secession: „Der Zeit ihre Kunst. Der Kunst ihre Freiheit“. Man mahnte mich ab, aber man warf mich nicht aus dem Heim.
Ein Jahr später klopfte ein Burschenschaftler an meine Türe. Er habe bei Aufräumen des Keller in der Burschenschaft alte Photos gefunden und auf einigen davon sei mein Großvater zu sehen. Er lud mich in die Burschenschaft zu einem Mittagessen ein, anschließend würde er mir die Bilder zeigen. Er schien mir ein netter Kerl zu sein, also warf ich meine Vorurteile über Bord und nahm die Einladung an. Die Bilder habe ich nie gesehen, denn das Mittagessen endete während der Nachspeise damit, dass ich sagte, ich wolle mit Scheiß-Nazis nichts zu tun haben und verschwand.
Ab da kam ich bei keiner einzigen Prüfung mehr durch. Auch nicht in Wien oder Innsbruck.
Ich besorgte mir einen Termin beim Dekan der medizinischen Fakultät und trug ihm vor, was für Eigenartigkeiten mir bei all den erfolglosen Prüfungen widerfahren waren. Er seufzte, meinte, er würde mir gerne helfen, aber sein Einfluss auf meinen Fall sein enden wollend. Ich hätte etwas getan, das man in einer Stadt wie Graz keinesfalls tun dürfe. Er gab mit den Tipp, es gar nicht erst weiter zu versuchen, denn ich würde im Studium der Medizin keinen einzigen Schritt mehr weiterkommen.
Das war das Ende meines Studiums.
Aber ich verdiente inzwischen recht gutes Geld in der digitalen Welt, also machte ich dort weiter.
Als die Belastung, sich alleine um meinen Vater zu kümmern für meine Mutter zusehends zu groß wurde, stieg ich aus der gemeinsamen EDV-Firma aus, zog zurück nach Klagenfurt und wurde Partner einer Grazer Firma, die sog. Victor PCs verkaufte. D Verkaufen mir aber eigentlich gegen den Strich geht, nahm ich eine Stelle als EDV-Trainer an. Im Laufe weniger Jahre unterrichtete ich hunderte, ja wohl deutlich über Tausend Unser in Windows, MS-Word, MS-Excel und einigen anderen Standardprogrammen. Ich war richtig gut darin. Die Firma, für die ich arbeitete konnte weitere Seminare nur verkaufen, wenn sie garantierte, dass ich der Vortragende sein würde.
Aber irgendwann wurde mir das langweilig und ich kündigte. Gemeinsam mit einem anderen Trainer, Gerald, gründete ich eine Firma analog der ersten in Graz, bei der ich einer der vier Partner war. Wir verkauften Problemlösungen, Das ging eine Zeit lang sehr gut, und da entstand auch der Firmenname RED-EYE.
Wir waren die halbe Nacht in meiner Wohnung, die zugleich unser Büro war über einem Problem gesessen. Als wir es endlich gelöst hatten, begann es bereits zu dämmern. Wir hatten noch immer keinen Namen für unsere Firma. Alles, was uns bisher dazu eingefallen war, befanden wir als unpassend.
Wir hatten den ganzen Tag und fast die gesamte Nacht konzentriert auf unsere Monitore gestarrt. Das waren damals noch immer Braun´sche Röhren. also Kathodenstrahlröhren, die einen entgegen strahlten. Nix flimmerfreie Flachbildschirme. Auf Dauer extrem anstrengend für die Augen…
Wir sahen einander an – und ganz plötzlich unisono „Ich weiß, wie wir uns nennen!“
So ist der Name RED-EYE entstanden.
Ein paar Jahre später trennte ich mich von meinem Partner wegen, sagen wir unterschiedlicher Ansichten, wie wir die gemeinsame Firma führen wollten.
Seither betreibe ich, sehr erfolgreich, ein EPU, ein Ein Personen Unternehmen.
Womit ich mich beschäftige, ist auf dieser Website zu sehen – und auch zu hören…
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Was soll ich über mich erzählen?
Nun, sicher keine komplette Vita, das geht niemanden was an.
Geboren bin ich im Oktober 1960 in Klagenfurt als Sohn einer Diplomkrankenschwester und eines Internisten.
Kindergarten, Volksschule und Gymnasium besuchte ich in Klagenfurt. Im Gymnasium war ich in der Oberstufe in der letzten Klasse des humanistischen Zweiges dieser Schule. Was mir nicht geschadet hat, sondern eine ohnehin bereits vorhandene humanistische Grundeinstellung weiter verstärkte. Unser Klassenvorstand, Prof. Kranz war ein Humanist der alten Schule. Keine Stunde war nur der altgriechischen Sprache gewidmet. Stets war auch Philosophie, Wissenswertes aus der Welt der Antike oder Mythen des alten Griechenland ein Thema.
Mit 18 Jahren, nahe an der Matura, war mein sehnlichster Wunsch, in München Regie zu studieren.
Daraus wurde nichts. Zwar hatte ich seitens der Filmakademie eine Zusage, aber mein gestrenger Vater war strikt dagegen.
Ich könne diesen „Schaß mit Quasten“ gerne studieren, müsse mir jedoch im Klaren darüber sein, dass ich von seiner Seite auf keinerlei Unterstützung welcher Art auch immer hoffen dürfe. Mein Zuhause gäbe es dann auch nicht mehr für mich – er würde mich aus der Familie Rittmann ausstoßen.
Mit 18 Jahren hatte ich noch viel zu wenig Selbstvertrauen, um nach München zu ziehen und dort Job und Studium gleichzeitig zu schultern.
Also ging ich, nach väterlichem Wunsch nach Graz, um an der Karl-Franzens Universität Medizin zu inskribieren und studierte auch brav und recht erfolgreich.
Als mein Vater, unversichert, einen Schlaganfall erlitt und zum Pflegefall wurde, war es meiner Mutter unmöglich, mein Studium weiter zu finanzieren. Also suchte ich einen Nebenjob in Graz, den ich beim ersten IBM Händler auch fand. Computer waren damals schon eine ganze Zeit lange eine meiner Leidenschaften und ich kannte mich recht gut aus. Ich rüstete IBM Computer mit mehr RAM aus, programmierte Druckertreiber, schrieb kleine und auch größere Programme zu Spezialanwendungen, für die es (noch) keine Programme zu kaufen gab. Da wohl erste Programm zur Verwaltung von Videotheken ist ein Beispiel dafür.
In der Firma des IBM Händlers arbeitete ich eng mit Norbert zusammen, den ich bereits aus der Keller-Diskothek, dem „SKA“ kannte. Norbert wart war ebenfalls Computer Nerd und war der Star-Verkäufer des IBM Händlers. Von ihm lernte ich etliches über Batch-Programmierung. Eines Tages erzählte er mir, er wolle sich selbständig machen. So gründeten er, Mausi, Heinz und ich die erste Firma Österreichs, die anstatt Computer zu verkaufen, Services anbot. Wir lösten Probleme, die die ersten Anwender mit ihren „Kisten“ hatten und boten Schulungen für etliche Programme an. Der Laden florierte.
Ich studierte aber immer noch Medizin. Und ich war inzwischen sehr selbstbewusst.
Ich wohnte im Friedrich-Schiller Studentenheim. Das war ein von der Freiheitlichen Partei geführtes Studentenheim. Eines Tages, gerade stellte Herman Nitsch seine Schüttbilder und besudelten Soutanen in einer Grazer Galerie aus, erblickte ich im Foyer des Heimes ein riesiges Plakat: Die Heimleitung erwarte von jedem Insassen, eine im Verwaltungsbüro aufliegende Liste zu unterschreiben, in der gefordert wurde, dass die Nitsch Ausstellung sofort geschlossen werden müsse.
Ich ging in mein winziges Zimmer, schnappte mir den dicksten Edding-Filzstift und schrieb „… und am Samstag treffen wir einander alle, um am Hauptplatz Bücher zu verbrennen…“, dazu meinen Namen und Zimmer-Nummer. Kaum eine Stunde später wurde ich in das Verwaltungsbüro zitiert, wo man mir die Hölle heiß machte und mir mit Rausschmiss aus dem Heim drohte. Immerhin gab man mir nach diversen Tiraden die Chance auf ein Statement. Ich sagte, ich sei der Ansicht, ich bewohnte ein freiheitliches Heim, mit der Betonung auf frei. Und ich zitierte das Motto auf der Wiener Secession: „Der Zeit ihre Kunst. Der Kunst ihre Freiheit“. Man mahnte mich ab, aber man warf mich nicht aus dem Heim.
Ein Jahr später klopfte ein Burschenschaftler an meine Türe. Er habe bei Aufräumen des Keller in der Burschenschaft alte Photos gefunden und auf einigen davon sei mein Großvater zu sehen. Er lud mich in die Burschenschaft zu einem Mittagessen ein, anschließend würde er mir die Bilder zeigen. Er schien mir ein netter Kerl zu sein, also warf ich meine Vorurteile über Bord und nahm die Einladung an. Die Bilder habe ich nie gesehen, denn das Mittagessen endete während der Nachspeise damit, dass ich sagte, ich wolle mit Scheiß-Nazis nichts zu tun haben und verschwand.
Ab da kam ich bei keiner einzigen Prüfung mehr durch. Auch nicht in Wien oder Innsbruck.
Ich besorgte mir einen Termin beim Dekan der medizinischen Fakultät und trug ihm vor, was für Eigenartigkeiten mir bei all den erfolglosen Prüfungen widerfahren waren. Er seufzte, meinte, er würde mir gerne helfen, aber sein Einfluss auf meinen Fall sein enden wollend. Ich hätte etwas getan, das man in einer Stadt wie Graz keinesfalls tun dürfe. Er gab mit den Tipp, es gar nicht erst weiter zu versuchen, denn ich würde im Studium der Medizin keinen einzigen Schritt mehr weiterkommen.
Das war das Ende meines Studiums.
Aber ich verdiente inzwischen recht gutes Geld in der digitalen Welt, also machte ich dort weiter.
Als die Belastung, sich alleine um meinen Vater zu kümmern für meine Mutter zusehends zu groß wurde, stieg ich aus der gemeinsamen EDV-Firma aus, zog zurück nach Klagenfurt und wurde Partner einer Grazer Firma, die sog. Victor PCs verkaufte. D Verkaufen mir aber eigentlich gegen den Strich geht, nahm ich eine Stelle als EDV-Trainer an. Im Laufe weniger Jahre unterrichtete ich hunderte, ja wohl deutlich über Tausend Unser in Windows, MS-Word, MS-Excel und einigen anderen Standardprogrammen. Ich war richtig gut darin. Die Firma, für die ich arbeitete konnte weitere Seminare nur verkaufen, wenn sie garantierte, dass ich der Vortragende sein würde.
Aber irgendwann wurde mir das langweilig und ich kündigte. Gemeinsam mit einem anderen Trainer, Gerald, gründete ich eine Firma analog der ersten in Graz, bei der ich einer der vier Partner war. Wir verkauften Problemlösungen, Das ging eine Zeit lang sehr gut, und da entstand auch der Firmenname RED-EYE.
Wir waren die halbe Nacht in meiner Wohnung, die zugleich unser Büro war über einem Problem gesessen. Als wir es endlich gelöst hatten, begann es bereits zu dämmern. Wir hatten noch immer keinen Namen für unsere Firma. Alles, was uns bisher dazu eingefallen war, befanden wir als unpassend.
Wir hatten den ganzen Tag und fast die gesamte Nacht konzentriert auf unsere Monitore gestarrt. Das waren damals noch immer Braun´sche Röhren. also Kathodenstrahlröhren, die einen entgegen strahlten. Nix flimmerfreie Flachbildschirme. Auf Dauer extrem anstrengend für die Augen…
Wir sahen einander an – und ganz plötzlich unisono „Ich weiß, wie wir uns nennen!“
So ist der Name RED-EYE entstanden.
Ein paar Jahre später trennte ich mich von meinem Partner wegen, sagen wir unterschiedlicher Ansichten, wie wir die gemeinsame Firma führen wollten.
Seither betreibe ich, sehr erfolgreich, ein EPU, ein Ein Personen Unternehmen.
Womit ich mich beschäftige, ist auf dieser Website zu sehen – und auch zu hören…
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